Berichte
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- Geschrieben von: Kay Müller
Gut zwei Wochen vor den Deutschen Langstreckenmeisterschaften in Saarbrücken zog es die „KfRG Rostocker Seebären“ ins südöstlich von Berlin gelegene Blossin, um vor Ort an einer Langstreckenregatta über 12 km teilzunehmen, deren bereits 8. Auflage von den Sportfreunden der „PneumantDragons“ organisiert und ausgerichtet wurde. Ziel der Übung sollte die Simulation von Abläufen in der Vorbereitung auf ein Stundenrennen sein. Zudem ging es natürlich um den intensiven Wettkampf und sportlichen Vergleich mit ausnahmslos starken Gegnern.
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- Geschrieben von: Kay Müller
Geehrte Leser, liebe Sportsfreunde und Anhänger,
ich muss mich bei Euch für diesen Bericht entschuldigen. Ihr lest richtig. Entschuldigen! Entschuldigen, weil er sich von dem unterscheiden wird, was Ihr aus berechtigter Lesegewohnheit von einem Wettkampfbericht der Rostocker Seebären erwarten könnt. Erstens erscheint er unerhört spät und zweitens wird er Euch faktisch keine großen Erkenntnisse liefern. Erhofft Euch keine gebetsmühlenartige Aufzählung von gegnerischen Teams und Laufzeiten. Nichts soll gesagt werden von taktischen Feinheiten und Platzierungen, kein eindringlicher Pathos beschworen werden, der Euch ins Geschehen eines Renntages zu katapultieren sucht.
Dieser Bericht dient einer Abstandnahme und dem Innehalten. Denn nach nun acht Jahren und Teilnahmen war es uns endlich möglich, das große Drachenbootrennen auf dem Alten Strom in Warnemünde zu gewinnen. Dass man darum um Himmels Willen doch kein großes Trara veranstalten sollte, versteht sich von selbst. Tagesform, Teilnehmerfeld, Training und etwas Glück entscheiden über Sieg und Niederlage. Das ist so bei jeder Regatta. Doch diesmal spielen, vor allem für die altgedienten Seebären, emotionale Aspekte eine wichtige Rolle.