Berichte
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- Geschrieben von: Kay Müller
Ein seltener und wunderschöner Gedanke, den Friedrich Wilhelm Fröbel, der Gründer des ersten Kindergartens, dereinst äußerte. Der Pädagoge hat ein menschliches Prinzip im Spiel erkannt, das auch jedem von uns sehr vertraut ist. Das Spiel verbindet uns. Ohne Gewalt treten wir in einen Wettstreit und gewinnen Erfahrungen, Fähigkeiten, Freude und Freundschaften.
Dass dieses menschliche Prinzip auch bei völlig unverfänglichen "heißen Wasserspielen" bzw. "Hot Water Games" greift, haben die Schweriner "Blues Brothers" unlängst erkannt und veranstalteten heuer zum 11. Mal ihren jährlichen Indoor-Drachenbootcup. Uns Rostocker Seebären war bei dieser Veranstaltung bisher noch kein Sieg in der Mixed-Klasse gelungen. Grund genug, den dritten Rang des Vorjahres tilgen zu wollen. Insgesamt gingen zehn Teams in der Sport-Klasse auf die Jagd nach Erfolgen im Schwimmbecken.
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- Geschrieben von: Kay Müller
Geht es um Bescheidenheit und Besonnenheit ist man im herben Rostock genau an der richtigen Adresse. Hier ticken die Uhren etwas anders. In der Ruhe liegt die Kraft, mal n büschn klönen, ohne dass man sich gleich den Mund fusselig redet und dazu n Lütten in de dröge Kehl. Das hat Charakter - so kann man es aushalten. Einmal im Jahr jedoch, da werden sie hier ganz wild. Dann kommt Besuch in die Hansestadt. Im September ist nämlich Herbstrace bei den Kanufreunden Rostocker Greif e.V. . Die kleene aber proppere Verantstaltung ist über die Jahre zu einer Institution und festen Größe in der regionalen Drachenbootszene geworden und lockt zunehmend auch Gäste aus anderen Landesteilen. Konnten wir in den letzten Jahren Teams aus Hamburg, Machdeburch und Fürstenwalde begrüßen, gab in diesem ein hässliches Dresdner Paddelkombinat seinen Einstand. Da kiekste nicht schlecht.
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