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Warnemünde - 8 Jahre für den großen Traum
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- Geschrieben von: Kay Müller
Geehrte Leser, liebe Sportsfreunde und Anhänger,
ich muss mich bei Euch für diesen Bericht entschuldigen. Ihr lest richtig. Entschuldigen! Entschuldigen, weil er sich von dem unterscheiden wird, was Ihr aus berechtigter Lesegewohnheit von einem Wettkampfbericht der Rostocker Seebären erwarten könnt. Erstens erscheint er unerhört spät und zweitens wird er Euch faktisch keine großen Erkenntnisse liefern. Erhofft Euch keine gebetsmühlenartige Aufzählung von gegnerischen Teams und Laufzeiten. Nichts soll gesagt werden von taktischen Feinheiten und Platzierungen, kein eindringlicher Pathos beschworen werden, der Euch ins Geschehen eines Renntages zu katapultieren sucht.
Dieser Bericht dient einer Abstandnahme und dem Innehalten. Denn nach nun acht Jahren und Teilnahmen war es uns endlich möglich, das große Drachenbootrennen auf dem Alten Strom in Warnemünde zu gewinnen. Dass man darum um Himmels Willen doch kein großes Trara veranstalten sollte, versteht sich von selbst. Tagesform, Teilnehmerfeld, Training und etwas Glück entscheiden über Sieg und Niederlage. Das ist so bei jeder Regatta. Doch diesmal spielen, vor allem für die altgedienten Seebären, emotionale Aspekte eine wichtige Rolle.
In Rendsburg wird umgelenkt
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- Geschrieben von: Kay Müller
Am Samstag, den 30. Januar, zog es die „KfRG Rostocker Seebären“ nach Schleswig-Holstein. Genauer gesagt in die Stadt, deren Ausbreitung sich gleich auf beide namensgebenden Landesteile erstreckt. Es ging für 17 Seebären an den grandiosen Kaiser Wilhelm-Kanal, um an seiner geografischen Mitte vom alten dänischen Siedlungs- und Grenzort Rendsburg empfangen zu werden. Schon aus der Ferne sichteten wir die hundertjährige Rendsburger Eisenbahnhochbrücke, ein besonderes städtisches Wahrzeichen und Technikdenkmal. Eine Fahrt mit der Schwebefähre muss jedoch auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, denn an diesem Tage ging es nur um Eines: Drachenboot!
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Die Wahrheit liegt im Becken
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- Geschrieben von: Kay
Ungefähr einen Monat nach dem letzten Outdoor-Wettkampf der Saison 2015, dem erstmals ausgetragenen Nikolaus-Pokal, wurde am 09. Januar wieder Drachenboot in Rostock gefahren. Bei der 10. Auflage des Rostocker Indoorcups, veranstaltet vom SV Breitling, trafen sich traditionell starke Mannschaften, um ihre Besten im Tauziehen zu ermitteln. Da in den vorangegangenen Tagen auch der Winter seinen Weg aus dem Osten zu uns gefunden hatte, um die Warnow mit einer Eisdecke zu belagern und den Sportlern das Training zu verleiden, waren wohl alle Angereisten mit den molligen Temperaturen in der Neptun-Halle zufrieden.
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