Nach dem überraschend erfolgreichen Auftakt in die Indoor-Saison (Sieger im Open, Zweiter bei den Ladies in Schwerin) wollten wir auch endlich mal in Stralsund wieder vorne landen. Letztes Jahr standen ein bitterer siebter und achter Platz auf dem Papier. Mit zwei ausgeglichenen Teams gingen wir als eines von zwölf Sport-Teams an den Start. Mit dabei waren noch solche Schwergewichte wie der Pommernexpress, Amber aus Stettin, der RKC und die Old School aus Neustrelitz.

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Der Modus war etwas seltsam, wurden die Teams in drei Gruppen á vier Teams gepackt, sodass jedes Team mind. drei Rennen hatte. "Team Schiffi" erwischte mit den ZooCenter Dragons aus Fürstenwalde, den SKC Oldies und Amber I eine genauso schwere Gruppe wie "Team Ecki" mit Old School, dem RKC und den Icebreakern. Dennoch war für beide Teams das Viertelfinale Ziel.

Beide Teams gewannen ihre Auftaktrennen gegen die Oldies (53sec) und Old School (26sec), was für eine gewisse Euphorie sorgte. Bereits im zweiten Rennen wurde diese aber jäh gebremst. Schiffis Team unterlag den Fürstenwaldern nach 12 Sekunden überraschend deutlich. Als am Ende des Tages die ZooCenter Dragons jedoch als Sieger feststanden, war diese Niederlage auch wieder etwas relativiert. Nichtsdestotrotz bedeutete aber somit das dritte Rennen für "Team Schiffi" schon Alles-oder-Nichts. Bei einer Niederlage gegen Amber I wäre das Team raus gewesen. Aber nach 14 Sekunden konnten sie gewinnen und als Gruppenzweiter ins Viertelfinale einziehen. "Team Ecki" konnte sich in deren Gruppe an die Spitze setzen und sich damit direkt für's Viertelfinale qualifizieren.

In der Runde der besten 8 war für Schiffis Team leider Endstation - der Pommernexpress war unaufhaltsam und überfuhr die Seebären nach 22 Sekunden. Im Duell der Bildungseinrichtungen setzte sich die Uni dann aber gegen Team Old School aus Neustrelitz durch (28 Sekunden). Damit war Ecki's Team im Halbfinale und wollte auf's Treppchen. Im Halbfinale verlor das Team gegen Amber II (18 Sekunden). Es kam somit zum Rennen um Platz 3 gegen den Pommernexpress. Und wieder zog der Express das Tempo an und fuhr in 19 Sekunden zum Sieg.

 Mit Platz 4 und dem Ausscheiden im Viertelfinale können wir bei dem Teilnehmerfeld durchaus sehr zufrieden sein. Von den gezeigten Leistungen war das zumindest unsere beste Veranstaltung in Stralsund."

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