Nach den beiden bitteren Indoor-Cups in Schwerin (3. in der Gruppenphase) und Stralsund (Platz 7 und 8), wollten wir beim Heimspiel in Rostock diesmal auf drei Hochzeiten möglichst bis zum Schluss tanzen. Dies gelang uns besser als erwartet. Das Mixedteam startete den Wettkampf mit einer Niederlage gegen die Fool Fighters, welche in unserem Cup absoluter Topfavorit waren. Im Hoffnungslauf gelang dann aber nach 24 Sekunden ein wichtiger Sieg gegen die Blue Bulls aus Rostock und führte zu einer Neuauflage des Duells Seebären vs. Fools. Diesmal setzten wir uns nach knapp 30 Sekunden durch und sorgten für eine faustdicke Überraschung und für einige verwunderte Gesichter am Beckenrand. Beflügelt durch diesen Sieg war auch im Halbfinale noch nicht Schluss: hier schickten wir die Ghostdragons aus Halle nach 29 Sekunden ins kleine Finale. Im großen Finale ging es für uns dann gegen die NB-Drachen, welche bis dahin eindrucksvoll unterwegs, und somit leichter Favorit waren. Doch irgendwie scheinen uns die Neubrandenburger zu liegen, denn wie auch in Schwerin siegten wir im direkten Duell, auch wenn es wieder hart umkämpft war.  Am Ende war es aber ein verdienter Sieg in einem hochklassigen Duell zweier starker Teams.

Durch den Sieg im LT-Cup waren wir für das Super-Cup-Halbfinale qualifiziert. Dort trafen wir auf den RKC und schieden nach knapp 18 Sekunden gegen den späteren Gesamtsieger aus. Glückwunsch an den RKC an dieser Stelle.

Unsere Männer mussten in ihrem ersten Rennen gleich gegen Nordex & friends ran. Eine unbequeme Aufgabe, aber leichte Gegner gab es in der hochklassig besetzten Openklasse nicht. Nach einem sehr ausgeglichenen Auftakt konnten wir uns Schlag für Schlag nach vorne schieben und nach knapp 30 Sekunden den Einzug ins Halbfinale feiern. Dort wartete die Partyflotte auf uns. Die Rollen waren klar verteilt, und wir konnten wieder nur gewinnen, da die Friedersdorfer als Favorit ins Rennen gingen. Doch die Überraschung gelang und nach 19 Sekunden hieß der Sieger: HSP Seebären Uni Rostock. Großes Finale auch für unser Openboot. Dort ging es dann wieder gegen die Fool Fighters, welche diesmal vollkommen verdient gewannen und uns nach knapp 18 Sekunden bezwingen konnten. Glückwunsch in die Uckermark an die Fool Fighters.

Das Sahnehäubchen an diesem Tag waren unsere Ladies. In einem sehr starken Sechserfeld standen sie nicht unbedingt ganz oben auf der Liste der Favoriten, aber nach drei Rennen waren alle schlauer. Zuerst schlugen wir die Aquaholics, welche in Schwerin noch die Ladiesklasse für sich entscheiden konnten. Nach nicht einmal 30 Sekunden war der Einzug ins Halbfinale gesichert. Dort ging es gegen unsere Nachbarn, die LOLAS. Diese hatten noch ein 2-Minuten-Rennen gegen die Blue Bulls in den Knochen. Möglicherweise war dies auch ein Grund für unseren überraschend schnellen Sieg nach 18 Sekunden. Somit waren wir eindrucksvoll im Finale, und das gleich gegen den Titelverteidiger vom SV Breitling. Als absoluter Underdog gingen wir gegen die Breitling-Damen ins Finale. Doch nach hart umkämpften 54 Sekunden folgte dann das erlösende "Aus" und die Gewissheit: unsere Frauen hatten gewonnen.

Mit allen drei Teams im großen Finale der jeweiligen Klasse, davon zweimal gewonnen, es hätte kaum besser für uns laufen können. Der Start ins neue Jahr ist also mehr als geglückt, nun gilt es diesen Schwung für die restliche Indoor-Saison mitzunehmen. Drei Cups stehen noch auf dem Plan und wie schön es ist zu gewinnen, konnten wir an diesem Wochenende wieder fühlen.

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