2009 nahmen wir erstmals beim Indoor-Cup in Greifswald teil und konnten etwas überraschend gleich gewinnen. 2010 fiel die Veranstaltung leider aus, so dass wir jetzt, mit etwas Verspätung den Titel von 2009 verteidigen konnten. 
Trotz zweier kurzfristiger Absagen schickten wir dennoch einen schlagkräftigen Kader ins Schwimmbecken und versuchten die Siegesserie weiter auszubauen. Das Teilnehmerfeld war vom Namen her gefährlich, denn mit den Kernspaltern und den Greifendrachen hatten wir zwei Teams auf dem Radar, welche uns das Leben schwer machen wollten. Zuerst ging es aber gegen das unbekannte Team von Shark Power. Beim Anblick dieser monströs dicken Oberarme war den Zuschauern eigentlich klar, dass der Sieg an die Greifswalder gehen musste. Aber als das Rennen startete, zeigte sich, dass Kraft nicht alles ist, und so konnten wir relativ zügig gegenhalten und die Kraftsportler schlagen. Eine kleine Überraschung. Aber man merkte im weiteren Verlauf, dass die Sharks noch nicht allzu viel Wasserpraxis hatten und somit ihre Kraft nicht perfekt übertragen konnten. Uns sollte das aber in dem Moment nicht stören. Im zweiten Rennen mussten wir gegen die Greifswalder Stromschnellen ran. Ein ebenfalls unbekannter Gegner, vorranging aus Mitarbeitern des Schwimmbades. Die Stromschnellen hielten gut gegen, aber am Ende siegten wir ohne Probleme. Im dritten Rennen kam es dann zum ersten namenhaften Gegner: den Greifen-Drachen. Auch den Veranstalter konnten wir schlagen und so gingen wir zur Halbzeit mit drei Siegen in drei Rennen in die Mittagspause. Im vierten Rennen mussten wir gegen die Swimming Ryckscha ran, welche zuvor überraschend die Kernspalter schlagen konnten. Wir waren gewarnt und riefen eine konzentrierte Leistung ab. Der vierte Sieg. Gegen die Ryck Piranhas gelang dann der fünfte Sieg in Folge und es kam zum Showdown mit den Kernspaltern. Dieses Mixteam war der Geheimfavorit, hatte aber kurz vorher mit dem Openfinale ein kräftezehrendes Rennen in den Knochen. Wir konnten diesen leichten Vorteil nutzen und gewannen in knapp 12 Sekunden auch das letzte Rennen. Somit konnten wir, wenn auch mit ein paar Jahren Verzögerung, den Titel verteidigen und das Ende einer sehr gelungenen Organisation im Spaßbad ausklingen lassen.

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